Brooklyn

Vor ein paar Wochen schrieb ich, dass New York für mich ein Ort der Widersprüche und Kontraste sei. Bevor ich das so richtig erklären konnte, ging mein Kalender mit mir durch….
Heute also die Auflösung: Als Kontrast zu dem Tourismus und dem Gewusel auf Manhattan, hab ich mich wohl unsterblich in Brooklyn, Queens und Hipster-Heaven Williamsburg verknallt. So toll, so voller pulsierender Kreativität und unbändigem Unternehmergeist von Menschen mit Ideen.

Jede Ecke verziert mit irren Street Art Details und Trendsetter geben sich die Klinke in die Hand…Wer sich in Deutschland schon einmal mit dem Gedanken der Selbstständigkeit gespielt hat, der kennt wahrscheinlich die Horrorstorys von Bürokratie und Behördenwahnsinn. Sowas scheint es in den USA nicht zu geben. Du hast eine (aus Deiner Sicht) gute Businessidee? Beschaff Dir etwas Kohle und fang an. Oder mit den Worten Gary Gilmore’s – Just Do It!

Warum ich mich ein zweites Mal in Brooklyn verliebte, das erzähl ich Euch beim nächsten mal. So long!

brooklyn



23:2013 | Juli 3, 2013

Das Zentrum der Bewegung

In den letzten Wochen war ich in New York. Mein erster Trip in die Stadt der Städte war extrem bescheiden, soll heißen: Ich mochte New York nicht.
Wenn das also kein Grund für einen zweiten Eindruck ist, was dann?

Ohne ein gesichertes Fazit vorweg nehmen zu wollen: New York ist und bleibt für mich eine Stadt voller Widersprüche und Kontraste.

Was sich primär festgebrannt hat sind die Menschenmengen…
Anonyme Menschenmassen, keine erkennbare Kollektivintelligenz und in einigen Strassenzügen blankes Bewegungschaos. New York, was ist bloß mit Deinen Bewohnern los?!

Als Kontrast zu diesem Schwarmverhalten auf den Straßen Manhattans dann die Laufwege der Reisenden in der wunderschönen Grand Central Station. Obwohl scheinbar jeder
New Yorker einmal am Tag durch diese große Beaux-Arts Halle läuft und unzählige Touristen, mit dem Kopf im Nacken, still einen schwarzen Punkt an der Hallendecke suchend im Raum verharren, gibt es kaum Störungen im Fluss der Bewegungen.

Kaum jemand nimmt sich die Zeit dieses Phänomen zu würdigen oder gar zu erkennen.

Manchmal ist verharren und beobachten einfach die beste Art zu Reisen.

grand central



21:2013 | Mai 21, 2013

Weit, weit weg

starsnstripes

More to come soon.



22:2013 | Mai 16, 2013