Diesen Monat konnte ich nach einer langen Bundesligasaison endlich mal wieder Portraits machen.
Ich mag Sportfotografie. Sehr sogar. Ich weiß nie was in den nächsten Sekunden passiert und wie ich es festhalten werde.
Portraits sind für mich eine ebenso spannende Herausforderung, neben der technischen Komponente vor allem eine Frage des
Kontakts über die Kamera hinweg.
Durch verschiedene Jobs konnte ich immer mal wieder in einem lokalen Stahlwerk arbeiten. Für mich eine prägende Angelegenheit, bietet der
kleine Subkosmos des Stahlwerks doch sehr starke Kontraste und Facetten. Die gängigen Klischees des rauen, dreckigen Stahlwerkers werden dabei
nicht nur ad absurdum geführt, es bieten sich eine schier endlose Anzahl von Charakteren, Hintergründen und Austauschen.
Beeindruckend ist für mich vor allem die berufsübergreifende Identifikation mit dem Endprodukt. Wer mit Stahl zu tun hat, hat scheinbar rostbraunes Blut….
Besten Dank an meinen Buddy www.Pattn.net für den Support bei der Post!
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0:2012 | Juni 25, 2012